• Di. Apr 16th, 2024

Pflegeunterricht

Tipps und Infos für die generalistische Pflegeausbildung in Theorie und Praxis

„Nur wer selbst brennt kann andere entzünden“ 

Das trifft insbesondere in der Pflegepraxis im Rahmen der aktivierenden und präventiven Pflege von kranken und pflegebedürftigen Menschen zu.

Denken Sie an sich und tun Sie etwas für sich. Auf www.pflegeunterricht-online.de sind

  • zahlreiche Dokumente,
  • Unterrichtsskripte
  • Checklisten und
  • Präsentationen online gestellt.

 

Sie haben Anmerkungen, Ergänzungen, Kommentare, konstruktive Kritik. Gerne können Sie eine e-mail an martin.huber[at]pflegepaedagoge.de schreiben, damit das Angebot auf www.pflegeunterricht-online.de erweitert werden kann.

 

 

 

 

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zu den Formularen und Checklisten auf www.klinikkompass.de

Das Buch Klinikkompass auf  www.epubli.de und die AKTIV-Formel und die KOMPASS-Strategie auf Amazon

Weitere Infos zum Krankenhausaufenthalt auf www.klinikkompass.de

 

AKTIV&SICHER ins Krankenhaus

Wenn Patienten Informationen erhalten,

um sich besser über ihren Krankenhausaufenthalt zu informieren,

damit sie vorbereitet und motiviert sind, 

bleibt Pflegefachkräften und Ärzten mehr Zeit für die Begleitung, Unterstützung, Therapie und Pflege

 

Zeitmanagement

Christine Öttl, Trainerin und Coach, bietet einen Internet-Kursus zum Thema Eigenmotivation auf https://zeitzuleben.de/thema/formulare-downloads/ an.

Selbstmanagement

Kostenlose Download-Möglichkeit von pdf-Dokumenten zu Themen,

wie Präsentation, Selbst- und Zeitmanagement, etc.

Hinter www.methode.de verbirgt sich ein Internetangebot mit zahlreichen Möglichkeiten, das persönliche Lernen, Denken und Handeln systematisch und zielgerichtet zu optimieren.

Rückenguide – Ratgeber Rückenschmerzen

Wie können wir uns bewegen, damit die Belastungen im Arbeitsalltag nicht zu anstrengend sind?

Welche Formen der Entlastung bzw. Entspannung gibt es? Dieses Internetangebot gibt darauf Antworten.
Es wird nicht nur beschrieben, was man alles tun kann, um Rückenschmerzen zu lindern sondern es werden auch Übungen und Hilfestellungen beschrieben, um Rückenschmerzen zu vermeiden. zur Homepage

 

Hygiene

 

 

Die Einhaltung von Hygienerichtlinien schützt nicht nur den Patienten vor Infektionen sondern auch uns Pflegende. Deshalb sind die korrekte Händedesinfektion das non plus ultra bei der Prävention von nosokomialen (im Krankenhaus erworbenen) Infektionen.

Auf den Seiten von dermalux wird ein Schulungsprogramm zur korrekten Durchführung der Händedesinfektion anschaulich beschrieben. Schulungsprogramm mit Ultraviolettlampe

 

 

Wenn der Leidensdruck fehlt – Patienten und das gesundheitsbezogene Selbstmanagement

 

Stellen sie sich vor, sie leiden seit mehreren Jahren an Diabetes mellitus.
Die Schmerzen beim Gehen verursacht durch Durchblutungsstörungen sind oft nicht mehr auszuhalten.
Sie entfernten Hornhaut mit einem sogenannten Hornhauthobel, in den Messer wie Rasierklingen eingespannt sind Dabei kam es zu Schnittwunden. Erst versuchen Sie es mit Hausmittelchen. Ein Geschwür entwickelte sich an der rechten Fußsohle so, dass es mittlerweile stark nässend und übelriechend ist
Erst nach Wochen gehen Sie zum Hausarzt, der Ihnen vorwurfsvoll die Fragen stellt: „Wie konnten Sie so lange damit warten?“.
Beim Untersuchen, als Sie vor Schmerzen zusammenzucken, heißt es: „Das kann doch jetzt nicht so weh tun, ist doch nur halb so schlimm, das tritt bei Diabetes immer auf„
Oft heißt es, die Betroffenen sollen compliant sein, also das konsequent befolgen, was der Arzt oder die Pflegekraft ihnen sagt, also Medikamente nehmen, mit dem Rauchen aufhören oder die Ernährung von einem Tag auf den anderen umstellen – was als Therapietreue bezeichnet wird.
 
Betroffene sind Experten ihrer eigenen Erkrankungen und haben oft einen langen Leidensweg hinter sich, hier sind gutgemeinte Ratschläge fehl am Platze.
Es ist auch nachvollziehbar, warum ärztliche Anweisungen nicht umgesetzt werden:
Betroffene kennen sich sehr gut mit ihrer Erkrankung aus – möchten sich daher nichts sagen lassen
Infoblätter und Internet sagen etwas anderes als Ärzte und Pflegekräfte. bzw. jeder sagt etwas anderes (Fehlende Absprachen im Therapeutischen Team)
Betroffene verleugnen ihre Wunde, als Selbstschutz
Auf Gefühle bzw. Ängste wird von Seiten der Therapeuten zu wenig eingegangen
 
Das Zürcher Ressourcenmodell greift dies auf und bietet Bewältigungsstrategien und dadurch echte Hilfen:


Das Unbewusste
Problem: Gefühl und Verstand können in Konflikt kommen
•   ich will weniger Alkohol trinken, damit meine Wunde besser heilt!
   (Verstand)
•   ich will meine sozialen Kontakte nicht verlieren, die Kneipe tut mir gut…..
   (Unbewusstes)


Beispiel: Welchen Vorteil hat sozialer Rückzug, wenn die Wunde riecht?
So verrückt es klingt: Einen großen!


Wer sich nicht mehr in eine Gruppe begibt, läuft nicht Gefahr, ausgegrenzt zu werden-
das ist der schlimmere Schmerz, als sich selber auszuschließen


Das Unbewusste übt eine perfekte Schutzfunktion aus


Wunschgefühl definieren


Auch wenn ich eine chronische Wunde habe, möchte ich mich fühlen wie:
•         Ein Bär, der keine Angst hat
•         Eine Frau, die selbstbewusst ist
 
Wenn-Dann-Pläne
Wer seine Absicht in einem konkreten Wenn-Dann-Plan formuliert, wird sein Vorhaben viel eher in die Tat umsetzen


Warum?
Die Wirkung der Wenn- Dann-Pläne beruht darauf, dass sie helfen, potenzielle Auslösesituationen zu erkennen, also im geeigneten Moment an die Absicht zu erinnern.
Wichtig: Wenn-Dann aufschreiben und das „ Dann“ nicht vergessen
Wenn ich morgens ins Bad gehe-
Dann setzte ich mich auf den Stuhl und ziehe meine Strümpfe an
Beginnen Sie schon heute und erstellen Sie Ihre eigenen Wenn-Dann-Pläne.
 
Sollten Sie weitere Fragen zum Umgang mit Wunden haben, können Sie gerne unsere Pflegefachkräfte im Therapiezentrum Chronische Wunden – Stefan Bahr – in Lahr, Achern und Kehl ansprechen.
In den Wundzentren wird im Rahmen der Wundbehandlung speziell auf das Thema Selbstmanagement  eingegangen und den Betroffenen leicht umsetzbare Strategien für den Alltag aufgezeigt.
Wie erfolgreich diese Strategie ist, zeigen die positiven Rückmeldungen vieler Patienten.
Weitere Infos finden Sie unter www.therapiezentrum-bahr.de.
 

Quelle: Selbstmanagement-Methode: ZRM® Zürcher Ressourcenmodell, Dr. M. Storch / Dr. F. Krause

 

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